• Expertenpapier für "Klärschlamm Verwertungswege für kleine kommunale Anlagen": fachliche Mitarbeiter der GSA am ÖWAV Ausschuss und Veröffentlichung
• Stellungnahme der GSA zum Entwurfs zur Novellierung der Emissionsregisterverordnung im Hinblick auf die Messverpflichtung von PFOS. Im Sinn einer erweiterten Herstellerverantwortung, sollen die Inverkehrbringer von PFAS in die Pflicht genommen werden, um zumindest die Analytik-Kosten dieses Stoffes zu tragen!
• Aktive Teilnahme der GSA mit einem Infostand am „Umweltkirtag Leoben“. Als Schwerpunkte wurden die Themen Feuchttücher und altes Bratfett oder Speiseöle im Kanal thematisiert.
• Stellungnahme über den VÖWG (Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs) im Rahmen der öffentlichen Konsultation der EU-Kommission zum Thema "Verursacherprinzip und erweiterte Herstellerverantwortung". Unter anderem wurden in dieser Stellungnahme die durch die GSA priorisierten Themen „Feuchttücher im Abwasser“ und „Mikroplastik aus Textilien“ übernommen, für welche die GSA Expertise und Stellungnahme zur Verfügung gestellt hat.

• Stellungnahme der GSA zum Entwurf der Abfallverbrennungsverordnung im Rahmen der Begutachtungsfrist zur Neuerlassung der Abfallverbrennungsverordnung 2022 (AVV) zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammaschen oder aus dem Rohabwasser.
• Übersetzung der GSA Info-Flugblätter "Das WC ist kein Mistkübel" in verschiedene Sprachen und auf der Website für Mitglieder zum Download zur Verfügung gestellt.
• Stakeholder Dialoge mit Saubermacher, MA48 und Energie Wien zur zukünftigen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung.
• Fachliche Mitarbeit der GSA an der Leitlinie "Störfallplanung Abwasserentsorgung" der Abteilung 14, Referat Siedlungswasserwirtschaft, Land Steiermark in Kooperation mit der Stadtgemeinde Kapfenberg, dem Mürzverband und dem Büro Lengyel.
• Fachliche Mitarbeit der GSA zur Stellungahme des VÖWG (Verband der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs) sowie des Städtebundes zur Kommunalen Abwasserrichtlinie (UWWTD_Green Deal).
• Die GSA wird Forschungspartner des „CD- Labor für reststoffbasierte Geopolymer Baustoffe in der CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft“. Es verschreibt sich der Materialentwicklung auf Basis anorganischer industrieller Abfall- und Reststoffe. Nachhaltig erzeugte Betonmixturen aus mineralischen Rest- und Abfallstoffen könnten künftig zementbasierten Beton, insbesondere in korrosionsanfälligen Anwendungsumgebungen wie Abwassersystemen, Bioabfallanlagen oder Tunneldrainagen, ersetzen. Der AWV Wiener Neustadt und die Linz AG - Sparte Abwasser wurden ebenfalls als korrespondierende Mitglieder der GSA, als CD-Labor Partner willkommen geheißen.
• Stellungnahme der GSA und der ARGE Abwasser sowie des ÖWAV-Arbeitsausschusses "Anaerobe Abfallbehandlung" zu den Entwürfen des "Erneuerbares-Gas-Gesetzt - EEG" und "EAG-Investitionszuschussverordnung-Gas". Gemeinsam formuliertes Ziel: Im Sinn der Quotenerfüllung des Erneuerbares-Gas-Gesetz, soll das auf kommunalen Kläranlagen anfallende Klärgas/Biogas zukünftig als erneuerbares Gas anerkannt werden.

GSA-Stellungnahme zum KBVÖ-Positionspapier zur "Klärschlammstrategie in Österreich" betreffend der zukünftigen Klärschlammverwertung (AVV-Abfallverbrennungsverordnung).

Denk KLObal – Treffen aller beteiligten Bundesländer im RHV Trummerseen am Mattsee.

GSA-Petition an die Bundesregierung und alle österreichischen EU-ParlamentarierInnen betreffend die EU-Plastik-Richtlinie.

Ausführliche GSA-Stellungnahme zum Bundesabfallwirtschaftsplan 2017. GSA verhandelt für Mitglieder eine Bündelversicherung zu D&O (Direktor und Officers) sowie Strafrechtsschutzversicherung mit Fokus auf Organe in Leitungs- und Aufsichtsfunktionen.

Die GSA feiert in einer von über 600 Teilnehmern besuchten Veranstaltung ihr 20-jähriges Bestandsjubiläum in der Steinhalle in Lannach.

Start der Steiermark weiten GSA-Informationsoffensive „Denk KLObal, schütz den Kanal“ mit dem Ziel, die kostenintensiven Fehlwürfe bzw. widerrechtlichen Fremdwässer-Einleitungen zu reduzieren und damit die Kanalgebühren zu verringern. Dieses einzigartige Projekt wurde bereits mit fünf bedeutenden Preisen (Steirischer PR-Panther 2010, Neptun Wasserpreis 2011, Wasserland Steiermark Preis 2012, Green Panther 2012 und 2015) ausgezeichnet. Das Land Oberösterreich hat diese Initiative 2012 übernommen und setzt sie erfolgreich um. Land Niederösterreich hat mit „Denk KLObal“ Anfang 2015 gestartet. In Kärnten läuft „Denk KLObal“ seit 2016 und in Tirol hat die IG-KlärWert „Denk KLObal“ 2017 eingeführt. In Salzburg laufen derzeit intensive Gespräche für die Übernahme von „Denk KLObal“.

GSA–Informationskampagne initiiert; Konzepterstellung durch Werbeagentur josefundmaria beauftragt.

A1 Network 3000 + erfolgreich umgesetzt; führt zu deutlichen Telefonkosten-Reduzierungen.

IP-Präsentation und Online-Schaltung für Anwender

Klärschlamm-Enquete initiiert und mit damaliger FA 19D durchgeführt.

erster Web-Auftritt unter www.gsa.or.at

GSA-Internetplattform (IP) eingerichtet

als Nachfolger der ASAV wurde die GSA als Verein konstituiert; ihm können alle steirischen Abwasserentsorger (Gemeinde, Verbände, Genossenschaften, juristische Personen) als Mitglieder angehören. Derzeit umfasst die GSA 79 Mitglieder – davon 51 Abwasserverbände, 15 (Stadt-) Gemeinden, 10 Abwassergenossenschaften, 3 juristische Personen.

1. Konzept für eine „Internetplattform für Abwasserentsorger“ erarbeitet.

bundesweites „Benchmarking“ für SSW mit Schreiben vom 30. 6. 1998 an BM Bartenstein initiiert; dieses wird von BMLFUW und ÖWAV ab 2001 umgesetzt.

steirisches Pilotprojekt „Kostenrechnung und Kostenvergleich für Abwasserverbände“ (5 steirische Verbände beteiligt) umgesetzt.

Die „Arbeitsgemeinschaft Steirischer Abwasserverbände – ASAV“ war eine lose Plattform mit einer lockeren Geschäftsordnung; » Ziel war und ist es, gemeinsame Interessen zu verfolgen und zu vertreten

1. gegenüber Legislative: WRG, Kanalabgaben-, Bodenschutzgesetz, Klärschlamm-VO u. a.
2. gegenüber Förderstellen (Förderungs-Richtlinie Bund – Land, Landesbudget, Landesdurchführungsbestimmungen für Siedlungswasserbau, Leitungskataster u. a.) «

und gemeinsame Initiativen zu setzen (wie z. B. Entschädigungs-RL Landwirtschaft, einheitlicher Indirekteinleiter-Kataster, Strom- und Telefonkosten senken usw.

auf Initiative von Verantwortlichen der steirischen Siedlungswasserwirtschaft (LR Erich PÖLTL, W. HR Bruno SAURER und HR Johann WIEDNER) gegründet.